Freitag, 16. Dezember 2011

kontrastreiche Woche

Nach der letzten Woche war's vorbei mit dem gemütlichen Schulalltag und den netten "Ausflügchen" am Morgen! Mein Projekt und somit das harte Arbeitsleben haben am Montag begonnen!
NEIN schmarrn, so schlimm ist es natürlich nicht, aber körperlich wieder ne ganz andere Belastung! 
Dafür habe ich am Wochenende als Belohnung am Strand relaxed und die Seele baumeln lassen!!

Die ersten 2 Tage im Projekt waren ziemlich schwierig für mich! Ich hab mich irgendwie erst nicht richtig wohl gefühlt und gedacht, dass das alles Quatsch ist was ich dort mit den Kindern mache!
Ich hatte leider garkeine richtige Einführung von den 2 einheimischen Physios (Claudia = "Chefin" und Helen) bekommen und von der Chefin "Blanca" wurde ich Montagmorgen auch nicht wirklich beachtet weswegen ich mich dann halt an Barbara, die andere Voluntärin, gehängt habe! Ich war am ersten Tag halt sau nervös und total froh dass sie da war!
Wir haben uns schon frühs im Bus getroffen ("puh... richtigen Bus erwischt"!) und sind zusammen in der "Albergue de Hermano Pedro" angekommen! Das hat wahrscheinlich Claudia so interpretiert, dass sie jetzt die Einführung größten Teils Barbara überlassen konnte... naja! :-)
Ich hab gleich 5 Kinder am ersten Tag bekommen! Es gibt eine Liste auf der man immer sehen kann wen man als nächstes hat! Die Kinder werden von den Pflegehelferinnen in den Therapieraum gefahren und stehen dann quasi schon parat. Beim Heben helfen wir uns gegenseitig wenn es große Kinder sind. Trotzdem war der Muskelkater in der ersten Woche nicht zu leugnen!!
Entweder kann man auf einer Mattenwiese oder auf einer Behandlungsbank therapieren. Die Ausstattung ist erstaunlich gut! Ich glaube meine 2 Igelbälle, die ich als Geschenk mitgebracht habe, sind nicht die super neueste Errungenschaft, aber egal! :-)
Die Kinder sind zum größten Teil zum Knuddeln süß, teilweiße auch sehr charakterstark! :-)
Langsam habe ich auch echt den Dreh raus, bin lockerer geworden und habe gemerkt, dass das wichtigste ist sich auf die Kinder einzulassen! Für die Kinder ist es eh sehr wertvoll, einmal am Tag aus dem Rollstuhl raus zu kommen, zu spielen, Spaß zu haben, sich (wenn möglich) zu bewegen und Zuwendung zu bekommen! Man darf sich da garnicht auf irgendwelche Kleinigkeiten versteifen! Kontrakturprophylaxe steht für Claudia an erster Stelle, aber das ist ja sowieso dabei... und Tonusregulation natürlich auch!
Auch der Kontakt mit den 2 einheimischen Physios ist jetzt diese Woche schon viel besser! Man kann sich einigermaßen verständigen und sie sind eigentlich schon sehr dankbar für unsere Hilfe! Eine kleine Beschnupperungsphase war wohl erst nötig um abzuchecken ob man ok ist oder nicht!!
Die jüngste Geschichte der Einrichtung ist etwas traurig... aber erklärt einiges. Das Projekt lebt anscheinend nur von Spenden und kriegt natürlich nicht genug davon! Deshalb haben vor 1 bis 2 Jahren die Gründer (2 Pärchen aus den USA) sehr stark Personal reduziert, das Gehalt radikal gekürzt und den Urlaub gestrichen!! Auch für die damaligen Physios stand zur Auswahl, entweder für weniger Geld und ohne Urlaub weiter zu arbeiten oder zu gehen! 2 von 4 sind gegangen... Claudia und Helen sind geblieben! Schon krass!
Das haben wir von Miriam erfahren! Miriam ist das Mädel, das ich bei meinem ersten Besuch schonmal kurz gesehen habe! Sie war vor 3 Jahren für ein halbes Jahr als Physio in der Einrichtung und kommt jetzt ab und zu nochmal für 3 Wochen... v.a. auch um ein behindertes Mädchen zu besuchen und zu therapieren. Die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis.
Ja und wenn man um diese Umstände weiß, schaut man über so manche Misstände eher hinweg oder denkt zumindest anders darüber.
Claudia und Helen haben sich z.B. letzte Woche kaum im Therapieraum blicken lassen, die meiste Zeit an Rollstühlen herumgeschraubt und seeeehr sehr wenig Kinder behandelt. Da war ich schon erstmal etwas verwundert, aber ich denke jetzt sie haben sich dann quasi mal eine Woche Zeit genommen Sachen zu erledigen, die sonst immer liegen geblieben sind, wenn kein Freiwilliger da war. Außerdem wäre es ihnen auch nicht zu verdenken, wenn sie quasi 1 Woche "Urlaub".... also einfach mal etwas langsamer machen würden als normal. Aber das muss man halt erstmal herausfinden. War ganz gut, dass uns Miriam einiges erzählen konnte.
Das Pflegepersonal wurde damals auf 1 (!!!!) Krankenschwester gekürzt! Dafür sind täglich ca. 20 Pflegehelferinnen da! Aber das bedeutet immernoch mindestens 3 bis 4 Kinder jeden Morgen, Mittag und Abend plegen, füttern, wickeln etc!! Ganz schön straffes Programm! Da ist es auch nicht verwunderlich wenn beim Essen nicht viel Zeit vergeudet wird... da wird reingeschaufelt was geht!
Wie gesagt alles Dinge, die mich am Anfang etwas erschreckt haben weil ich sie anders kenne, aber wo ich jetzt denke, dass es einfach den Umständen entsprechend immernoch Wahnsinn ist was das Personal leistet. Außerdem merkt man schon, dass sie den Kindern auch soviel Liebe schenken wie geht. Den meisten Kindern geht es denke ich auf jeden Fall besser als in ihren Familien. Sie kommen übrigens aus ganz Guatemala, also auch von ziemlich weit entfernten Gegenden, weil das hier eine der wenigen (wenn nicht die einzige) Behinderteneinrichtungen ist für die man nichts zahlen muss!


klein Kevin ...wie ein Baby


Meine süße Alaida... sie ist ganz neu in der Einrichtung und total gut, 
kann fixieren, sich alleine drehen, hat total Spaß an der Therapie und unglaublich schöne Augen!!


die "Therapiewiese"


Denis kann krabbeln, aber man muss ihn schon mit seinem heiß geliebten Bagger locken! 
Wer arbeitet denn schon freiwillig...?


Barbara (arbeitet seit 5 Jahren in Wien auf Intensivstation) mit dem aller aller kleinsten


sogar einen Stehständer gibt es 
(im Hintergrund Claudia an der Behandlungsbank)


Diego ist sehr schlau... er kann mit dieser Buchstabentafel kommunizieren


Miriam (arbeitet schon 6 Jahre als Physio) und ihre Brasley


der Salon, in denen die Kinder so gut wie den Rest des Tages verbringen: 
Fernseh schauen... immer die gleiche Kindersendung, 
essen und nach dem Essen auf einem Matratzenlager ein Mittagschläfchen machen


Wenn das Wetter schön ist stehen sie jedoch auch oft auf dem Korridor des schönen Innenhofs mit Blick auf den Vulkan Agua und dürfen frische Luft schnappen und Sonne tanken.

Ich arbeite übrigens immer von halb 9 bis halb 1 und hab von 10 bis halb 11 Pause. In der Pause können wir kostenlos Tortillas mit Frijoles oder Rührei essen und Kaffee oder Wasser trinken. Voll gut!
Spezielle Kleidung ist erwünscht und auch echt angebracht, da man schon des öfteren angesabbert oder mit Pipi in Berührung kommt. Man wickelt mit Stoffwindeln, die so gut wie NICHTS aufsaugen und darf dann schon so 2 bis 3 mal am Tag wickeln (Übung macht den Meister)! Man hat allerdings auch keine Feuchttücher oder ähnliches, d.h. wenn was großes in der Windel ist wieder zu machen und zur Pflegehelferin bringen. Die Haut der Kinder ist in verhältnismäßig gutem Zustand!
Desinfektionsmittel für die Matten, Liegen und für die Hände gibt es Gott sei dank, aber gewickelt wird ohne Handschuhe!

Nach skypen am Nachmittag hab ich mich Abends mit Anna im Café Rainbow getroffen. Sie hatte überlegt bei chilliger Lifemusik und einem guuuten Smoothie in ihren Geburtstag rein zu feiern, aber sie war dann selbst sooo müde und hatte die Party für Dienstag geplant, sodass wir schon vor 12 Uhr gegangen sind. Hatten viel vom We und von unseren Projekten zu erzählen. Am Schluss hat sie dann noch ihr Geburtstagsgeschenk bekommen (in Dtl. hatte sie ja theoretisch schon Geburtstag): ein Sack Nisperos :-D und ein kleiner huübscher Geldbeutel!

Dienstag
bin ich nach der Arbeit kurz noch nach San Juan gelaufen... ist nur ein paar Minuten entfernt, um meine Schulden bei dem Jadekünstler zu zahlen (er hatte mir meinen Anhänger einfach so mit gegeben und gemeint ich kann irgendwann bezahlen, weil ich nicht genug Geld dabei hatte.... so sind die alle hier, tiefstes Vertrauen). Miriam ist spontan mitgegangen, nachdem ich ihr von meinem Vorhaben erzählt habe. Ich hab mir dann noch kleine Ohrhänger aus weißem Jade gekauft. Voll teuer im Vergleich zu meinem Anhänger... 27€, aber weißes Jade ist auch sehr selten und die Anhänger sind aus echtem Silber.

Am Mittag hatte ich nen kleinen Durchhänger (war sehr geschafft von der Arbeit.... Ulli und Letitia waren weg, Unterhaltung mit Luis über Weihnachten und Familie) und hab beim verspäteten Mittagessen während dem Gespräch mit Luis einfach mal bissi geheult! Das musste mal raus! War eh das erste mal... Und Luis war voll lieb! Er hat dann gemeint, dass es ja ganz normal ist und einfach zum Leben dazu gehört, dass man nicht immer mit den Menschen zusammen sein kann, die man gern hat. Er hat dann erzählt, dass er ja auch garnicht wissen würde, was er machen soll wenn Romelia ehr stirbt als er! Sie sind am 23. Dezember 50 Jahre verheiratet!! Sehr schönes Gespräch!
Um drei hab ich mich mit Nele (Belgierin) vor der Schule getroffen, weil sie überlegt hatte auch mit nach Belize zu fahren. Aber das wird leider nichts. Sie hat in der Zeit noch Schule!!
Am Nachmittag haben wir unser Wochenende in Monterrico gebucht! Yupieeh! Das war ein kleiner Lichtblick!
Und auch am Abend hatte ich dann schon wieder ganz viel Spaß... haben wie gesagt Annas 20. Geburtstag gefeiert. Erst Luna de Miel, dann Ladiesnight im Monoloco (klar)!!!

Mittwoch,
der 7. Dezember ist in Guatemala ein Feiertag (mal wieder!). Es wird Maria Empfängnis gefeiert. Die Schule hat an diesem Tag einen Ausflug nach Ciudad vieja angeboten... dort wird das Fest ganz besonders gefeiert, und zwar mit einer Art "Faschingsumzug".
Ich war vom Vortag noch ziemlich k.o. und hatte mir ein sehr ursprüngliches Maya-Fest erhofft, mit alten Riten etc. und war deshalb etwas enttäuscht diese Faschingsparade anschauen zu müssen. Vor allem waren auf den Wägen nur Kinder und die hatten manchmal so gaaarkeinen Spaß an der Sache (kein Wunder wenn man in 10m Höhe als Engel an einem Mast festgebunden wird)... die armen!!
Sinn und Zweck der ganzen Geschichte ist, dass man den Teufel an diesem Tag vernichtet und somit den Weg bereinigt und das Christkind in Empfang nimmt. Die Gruppe hat dann mehr oder weniger einstimmig beschlossen zurück nach Antigua zu fahren bevor der Umzug vorbei war... wir hatten bestimmt schon ca. 1 1/2 Stunden zugeschaut und irgendwann wars dann auch immer das Gleiche. Zum Abschluss sind wir dann noch über den Jamarkt und haben alle leckere "Churros" gegessen. Ist eine spanische Spezialität und sau fettig, aber verdammt lecker.








mhh Churros


Am Abend war in Antigua dann noch eine Teufelsverbrennung... das war schon wieder spektakulärer, aber man konnte fast nichts sehen weil sich eine rießen Menschenmasse vor der Teufelsfigur versammelt hatte!


Quema del Diablo


Früher gab es vor jeder Haustüre ein kleines Feuer zum Verbrennen eines kleinen Teufels, aber das ist mitlerweile zu gefährlich, wobei es manche schon noch machen! Außerdem liegt das große Feuer zwischen 2 Tankstellen, was ja nicht weniger gefährlich ist!!!

Donnerstag,
war Weihnachtsstimmung angesagt.... Nach dem einheimischen Adventsprogramm vom Vortag, ein typisch europäischer Adventstag mit Plätzchen backen, Glühwein trinken und schöner Weihnachtsmusik!! Zunächst war es echt nicht leicht alle Zutaten hier im Supermarkt zu bekommen, z.B. kennen die Leute hier kein Vanillepulver! Aber nach ca. 1 bis 2 Stunden hatten wir alles beisammen und konnten los legen.
Luis hat seine besten Weihnachts-CDs ausgepackt, Alex hat sich um den Glühwein gekümmert und ich hab den Plätzchenteig geknetet. Es war wirklich ein sehr weihnachtliches Gefühl, das aufgekommen ist, v.a. weil sich Luis und Romelia am Ende noch zu uns gesellt haben und am Abend dann die ganze Familie, d.h. auch Rosana, Luis junior und Djego mit Freundin zu Ehren unseres Adventsbuffets zum Abendessen gekommen sind. Welch Ehre!!
Luis hat mir dann noch die 3 besten Weihnachts-CDs gebrannt, sodass ich auch nächstes Jahr in den Geschmack des guatemaltekischen Weihnachtsgefühls kommen kann (Weihnachtsmelodien mit Marimba... nicht schlecht!!)


beim verzieren


Alex hat Verbandszeug als Teebeutel für die Nelken etc. genommen, ganz schön clever...


Rosana und Romelia tanzen zur Weihnachtsmusik


lecker hmmm?


Vom Glühwein waren alle sehr begeistert... sowas hatten sie noch nie getrunken! Wollten gleich das Rezept! Aber auch die Plätzchen haben ihnen geschmeckt! Ich soll für Weihnachten nochmal welche backen, sie haben den Abend nämlich nicht überlebt. Ich fand sie etwas unsüß, da die Butter hier immer gesalzen ist und ich daher etwas mehr Zucker hätte reinschütten dürfen.... das nächste mal dann! :-)

WOCHENENDE = UUURLAUB!!!

Von Plätzchen, Glühwein und Weihnachtsstimmung gleich der krasse Übergang am nächsten Tag zu Sonne, Strand und Meer!! Ich hab mich so auf dieses Wochenende in Monterrico am Pazifischen Ozean gefreut! Hatte das schon länger mit Alex ausgemacht (er wollte auch nochmal den Strand und das Meer genießen bevor er abreiste) und zudem sind noch Amelie, Jallane, Werner und Kevin mit... alles deutsche Mitschüler!
Es ging schon um 13 Uhr los, deswegen hätte es mit der Arbeit nicht hingehauen und ich hab mich für diesen Tag entschuldigt! Das ist hier Gang und Gebe, dass man sich mal zwischendurch für eine Reise oder eine Wochenendtour frei nimmt... ich werds natürlich nicht zur Gewohnheit werden lassen!
So hab ich frühs noch einige Sachen erledigen können und nach ca. 2 Stunden Fahrt waren wir dann auch schon dort!! Auf der Fahrt wars wieder beeindruckend wie sich die Natur und vor allem die Temperatur innerhalb von dieser kurzen Distanz verändert hat! Auf einmal lauter Palmen, Muschelmobiles und es wurde richtig heiß (Monterrico ist ja quasi Meeresspiegelhöhe, also 1500m niedriger als Antigua)!




Natürlich sind wir dann gleich an den Strand!! Bilder sagen mehr als Worte.........


der typische schwarze Vulkan-Sand


ganz schön krasse Strömung 
(hab mich nur bis zu den Waden rein getraut, sonst wäre man umgewedelt worden)


 
juhpieee


unser Hostel mit chilliger Strandlounge (Hängematten und Liegewiesen)


und einem super netten Barkeeper :-)


Sonnenuntergang 


...da sagen sich Sonne und Mond gute Nacht!


zum Abendessen lecker Camarones :-)


Am nächsten morgen sind wir schon um 5 Uhr los... um eine Bootsfahrt durch Mangroovenwälder bei Sonnenaufgang zu machen! Es war mal wieder eine Stimmung wie im Bilderbuch!


bei Dunkelheit gings los....





... die drei Vulkane Fuego, Acatenango und Agua 


einsame Fischer


Vollmond




























Zurück im Hostel haben wir gemütlich am Strand gefrühstückt (Kaffee gabs umsonst und konnte man sich immer wieder nach holen)! Danach bin ich nochmal ins Städtchen und hab mir für mittags Oreos (gehören einfach zum Strandurlaub dazu) und Nisperos gekauft. :-) Und noch einige Fotos geknippst.....














wir gucken beide ungefähr gleich blöd! :-)


Den restlichen Tag haben wir am Strand und v.a. auch am Pool verbracht, weil man es in der Mittagshitze kaum mehr auf dem schwarzen Sand und ohne Schatten ausgehalten hat!
Am Nachmittag hab ich vom lieben Barkeeper eine Kokosnuss spendiert bekommen und da die neue Mitarbeiterin Cocktails ausprobiert hat mussten durften wir die dann auch umsonst verkosten! Voll genial!


Amelie testet das kühle Nass


in dem Hüttchen sitzt ein Papagei


.... der einen freundlich mit "Hola" grüßt


Jallane mit dem frisch zubereiteten Margharita


Kevin durfte mal von der Kokosnuss probieren 


voll chillig hier und der Papagei ist auch wieder dabei :-)


nochmal Sonnenuntergang am Strand




Am Abend sind wir in Monterrico Fisch essen gegangen. Alex ist fast von Mosquitos aufgefressen worden... ich nicht! :-p
Und danach MUSSTE Alex noch seinen Wodka los werden bevor er abreist! :-)

Am Sonntag gings entspannt weiter...


Frühstück mit Werner 
(sehr netter Mathe- und Englischlehrer im Sabathjahr)


Amelie tankt nochmal kräftig Sonne....


...und um 16 Uhr hieß es dann
... Adios schöner Strand!!! Machs gut, ich werde dich vermissen! 


Als ich im Zimmer meinen Rucksack gepackt hab, hat der Barkeeper an der Tür geklopft und mir noch eine Muschelkette zum Abschied geschenkt! :-) 
Und das witzige ist, als ich es am Dienstag im Monoloco Anna erzählt habe, meinte sie nur, "na toll und ich hab gedacht ich bin die einzige!". Sie hat ein paar Wochen vorher zum Abschied im selben Hostel ein Armband vom Barkeeper bekommen... typisch!! :-D 

Zuhause haben wir dann Martina kennen gelernt! Sie kommt direkt von Mexico, wo sie ein Auslandsemester macht und bleibt auch nur 1 Woche! Sie war vor 3 Jahren schonmal hier, hat eben auch in unserer Familie gewohnt und wollte nun auf der Durchreise nach Costa Rica nur mal kurz Hallo sagen! :-)
Sie musste die ersten 2 Nächte dann in der Küche schlafen, weil ja noch alle Zimmer belegt waren, aber am Dienstag, als Alex abgereist ist durfte sie dann in seines! 

Weiteres dann bald! 
Dicker Kuss




1 Kommentar:

  1. leeeeeeeeeeenaaaaaaaaaaaaaaa!!!!
    bring mir schmuck mit :D :D :D
    ich seh schon, dir geht's gut!!
    bin froh, das zu lesen! :)
    hoffe, wir können bald mal skypen!
    drück dich feste!! :*

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